Bei der Tendovaginitis stenosans de Quervain ist die Enge am 1. Strecksehnenfach lokalisiert, wodurch die zwei Strecksehnen des Daumens laufen. Dieses befindet sich am handgelenknahen Teil der Speiche.
Operation auch im Med Space möglich!
Häufige Ursachen sind mechanische Überlastungen, eine Verdickung des Ringbandes oder der Sehnenscheide, ein Ringbandganglion bzw. ein Sehnenganglion. Eine beginnende Verdickung der Palmarfaszie der Hand beim Morbus Dupuytren kann ebenfalls zu einer Einengung und Verdickung am Ringband führen.
Es kommt zu einer lokalen Schwellung und Schmerzen an der Fingerbeugeseite. Das Schnapp-Phänomen, d.h. das ruckartigen Durchschlüpfen der Sehne, wird als schmerzhaft empfunden. Später kann die Sehne sogar steckenbleiben, sodass der Finger in der Beugung hängt und nur gewaltsam mithilfe der gesunden Hand wieder ausgestreckt werden kann. Die Beschwerden sind am schlimmsten in der Früh nach dem Aufwachen und bessern sich im Laufe des Tages.
Häufige Ursachen sind mechanische Überlastungen, eine Verdickung des Ringbandes oder der Sehnenscheide, ein Ringbandganglion bzw. ein Sehnenganglion. Eine beginnende Verdickung der Palmarfaszie der Hand beim Morbus Dupuytren kann ebenfalls zu einer Einengung und Verdickung am Ringband führen.
Die operative Sanierung des schnellenden Fingers bzw. der Ringbandstenose kann in lokaler Vereisung ohne Narkose und ohne stationären Aufenthalt erfolgen. Durch einen kleinen Schnitt wird das zu enge A1 Ringband gespalten und somit die Sehne befreit. Schon unmittelbar nach der Operation soll der betroffene Finger sofort wieder bewegt werden.
Bei Kleinkindern stellt der schnellende Daumen eine Sonderform der Ringbandstenose dar. Die Eltern bemerken oft eine schmerzfreie Beugestellung des Daumens. Das Kind kann den Daumen nicht mehr ausstrecken. Eine operative Sanierung in Narkose ist die Behandlung der Wahl. Die Behandlung ohne Operation ist meist langwierig und bei Kleinkindern schwierig.
Die operative Sanierung des schnellenden Fingers bzw. der Ringbandstenose kann in lokaler Vereisung ohne Narkose und ohne stationären Aufenthalt erfolgen. Durch einen kleinen Schnitt wird das zu enge A1 Ringband gespalten und somit die Sehne befreit. Schon unmittelbar nach der Operation soll der betroffene Finger sofort wieder bewegt werden.
Bei der Tendovaginitis stenosans de Quervain ist die Enge am 1. Strecksehnenfach lokalisiert, wodurch die zwei Strecksehnen des Daumens laufen. Dieses befindet sich am handgelenknahen Teil der Speiche.
Als Ursache gilt die Überbelastung, Sehnenscheidenreizung, Sehnenscheidenentzündung und eine gewisse individuelle Neigung. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer.
Typische Symptome, die für eine Tendovaginitis de Quervain sprechen, sind Schmerzen und Schwellung am Handgelenk unterhalb des Daumens. Besonders beim festen Halten und Greifen treten zum Teil heftige Schmerzen in Höhe des Griffelfortsatzes der Speiche (Processus styloideus radii) auf, die bis in den Daumen ausstrahlen. Jede Bewegung des Daumens kann dabei Schmerzen verursachen.
Das Röntgen kann aber in manchen Fällen sinnvoll sein, wenn man eine mechanische Blockierung im Gelenk ausschließen möchte. Ansonsten kann bei unklaren Fällen eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie) die Sehnen und die umgebenden Strukturen deutlich darstellen.
Die Tendovaginitis de Quervain wird zunächst konservativ behandelt. Dies gilt besonders im Frühstadium, wenn die Beschwerden noch nicht so ausgeprägt sind. Wichtig ist dabei besonders, schmerzauslösende Tätigkeiten zu vermeiden, vor allem Bewegungen, die mit dem Anwinkeln der Hand zur Daumenseite verbunden sind. Dazu kann der Daumen in einem Gipsverband ruhiggestellt werden. Um die Entzündung und die Schmerzen zu bekämpfen, sollten Antiphlogistika eingenommen werden.
Wenn die Schmerzen länger bleiben, dann ist eine Operation notwendig. Es wird in Plexusanästhesie oder Kurznarkose über dem betroffenen Strecksehnenfach in Längsrichtung ein kleiner Hautschnitt gesetzt. Das erste Strecksehnenfach wird dann gespalten. Ungefähr nach einer Woche kann der Patient mit leichteren Aktivitäten beginnen. Etwa drei Wochen nach dem Eingriff sind die Hand und das Handgelenk in der Regel wieder normal belastbar.