Handverletzungen im Pferdesport sind signifikant mit höheren Operations- und Krankenhauseinweisungen verbunden. Meistens handelte es sich um schwere Verletzungen, vor allem Frakturen.
Bei Sportlern und Sportlerinnen wird der Diskus triangularis (TFCC) besonders häufig beim Tennis, Volleyball, Fußball oder Handball verletzt. Auch eine dauerhafte Überbelastung des Gelenks kann zu chronischen Beschwerden führen. Die Behandlung des Discus triangularis erfolgt mittels Handgenksarthroskopie.
Die klassische und häufigste Bandverletzung an der Hand beim Skifahren ist der Skidaumen. Typischerweise entsteht er, beim Sturz auf den abgespreizten Daumen, zum Beispiel mit dem Skistock in der Hand. Dabei reißt das ulnare Seitenband am Daumengrundgelenk.
Beim Klettern sind die Ringbandverletzungen die häufigsten Verletzungen an der Hand. Am häufigsten betroffen sind A2, A3 und A4 Ringbänder. Durch die chronische Überbeanspruchung entstehen Folgeerkrankungen wie die Epicondylitis.
Der Tennisellbogen (Epicondylitis lateralis) und Golferellbogen (Epicondylitis medialis) sind bei den beiden Sportarten diagnostiziert, die dann namensgebend wurden. Die Ursache ist eine einseitige Beanspruchung, wie sie auch beim Klettern häufiger vorkommt.
Die Boxerfraktur ist der Bruch eines oder mehrerer Mittelhandknochen, der durch einen direkten Schlag der geballten Faust gegen eine harte Fläche entsteht.
Viele dieser Verletzungen müssen operativ behandelt werden. Es ist oft eine Ruhigstellung notwendig und man muss mit einer Sportpause für viele Wochen rechnen.
Knorpelverletzungen führen zu chronische Gelenksschmerzen und zu Arthrosen. Hier besteht die Möglichkeit einer ACP Therapie. Die ACP Therapie wird auch häufig bei anderen chronischen Beschwerden angewandt, z.B Tennis- Golferarm, chronische Sehnenscheidenentzündung, Bandverletzungen, Achillodynie usw.